Die möglichen Symptome der Wechseljahre sind sehr unterschiedlich und variieren in ihrer Ausprägung. Vom hormonellen Ungleichgewicht sind nahezu alle Organsysteme betroffen.
Dies kommt zustande, weil das weibliche Sexualhormon Östrogen Wirkmechanismen im gesamten weiblichen Organsystem bewirken.
In allen Organen finden sich Östrogenrezeptoren an denen das Hormon andocken kann und somit Einfluss auf die Wirkung des Organs hat.
Östrogen ist ein Aktivator und Unterstützer sämtlicher Systeme des Körpers.
Somit wird klar, was passiert, wenn es durch das Klimakterium zu einem Östrogenmangel kommt,
alle Organe sind betroffen.
Es kommt zuersten Anzeichen, dass die Wechseljahre beginnen.
Die Wechseljahre laufen in Phasen ab.
Unangenehme Beschwerden können die Folge sein, die in unterschiedlicher Häufigkeit bei Frauen im Alter zwischen 45- 60 Jahren auftreten.
Der hormonelle Wechsel beginnt, wenn der mit der Geburt angelegte Eizellenvorrat sich dem Ende zuneigt. Das ist meist Anfang 40 der Fall.
Es kommt zu einem hormonellen Ungleichgewicht, von dem sie anfangs vielleicht noch nicht viel spüren.
Als erstes Anzeichen der Wechseljahre ist das Heranreifen der Eizellen gestört, die Eisprünge treten nicht mehr zuverlässig, sondern seltener auf.
Schwangerschaften sind noch möglich, kommen aber weniger zustande.
Die ersten Zyklusunregelmäßigkeiten treten bei den meisten Frauen zwischen dem 40. Und 45. Lebensjahr auf.
Sie sind jedoch nur ohne hormonelle Verhütungsmittel zuverlässig feststellbar. Mit hormonellen Verhütungsmitteln, wie beispielsweise der Pille, bleibt der Zyklus trotz fortschreitender Wechseljahre regelmäßig.
Die Ungleichgewichte mit ihren Symptomen in ihrer wechselnden Ausprägung sind solange gegeben, bis der letzte Eisprung- und damit die eigentliche Menopause- erreicht ist.
Die Wechseljahre werden in verschiedene Phasen eingeteilt, in denen die Symptome unterschiedlich zum Tragen kommen.
Man unterscheidet:
Die Altersangaben variieren stark. Beginn und Ende hängen von vielen verschiedenen Faktoren ab, wie ethnologische Herkunft, Vererbung, Kinderzahl, Gewicht, Rauchen usw.
Häufigkeit klimakterischer Beschwerden bei Frauen zwischen 45 und 54 Jahren:
Weitere Symptome können sein:
Blutungen und Pausen dauern länger
Die Beschwerden können je nach Intensität des Hormonabfalls sehr variieren!
1/3 der Frauen klagen über starke Beschwerden
1/3 hat mäßige Beschwerden und
1/3 spürt nichts bis nur wenig von der hormonellen Umstellung
Die stärksten Wechseljahrbeschwerden treten in der Prä- und Perimenopause auf.
Wechseljahre können
eintreten.