Themenliste Daniela Sixt

(Stand 1. März 2018)

 

1. Wer wagt, der gewinnt - Vom Mut zur Veränderung

Veränderungen sind in unserem Leben unausweichlich. Manche klopfen heimlich, still und leise an unsere Tür, andere überrumpeln uns und brechen ohne Vorwarnung herein.

Menschen gehen sehr verschieden mit Veränderungen um. Die einen gehen in den Rückzug und halten fest, die anderen treten die Flucht nach vorne an und setzten dabei alles auf eine Karte.

Anhand der schicksalsträchtigen, biblischen Geschichte um Ruth und Orpa verdeutliche ich diese beiden Verhaltensweisen und erläutere dabei sowohl die Chancen als auch die Gefahren dieser Reaktionsmuster. Im zweiten Teil gebe ich Tipps, um die immer wiederkehrende Herausforderung der Veränderung anzugehen und eine Art „Veränderungskompetenz“ dabei zu erwerben.

 

2. Wenn der Kragen platzt

Wut, Ärger und Zorn sind mächtige Gefühle, die unkontrolliert aus uns herausbrechen können. Auch wenn es nicht so aussieht, diese Gefühle sind die andere Seite der Liebe.

Sie wollen etwas bezwecken. Wenn wir zu einem guten Umgang mit diesen Gefühlen finden, lässt sich diese Energie nutzen, Missstände konstruktiv zu verändern.

Dazu ist es wichtig zu verstehen, wie Ärger, Wut und Zorn entstehen und welchen Zweck sie verfolgen. Haben sie überhaupt einen Zweck? Wenn ja, welchen?

In einem zweiten Teil lege ich dar, wie wir lernen, angemessen mit diesen starken Gefühlen umzugehen und gebe konkrete Tipps als „Knopflochöffner“ gegen platzende Krägen.

Ebenfalls beleuchtet wird anhand der Person Mose, wie sich ein Mensch verändern kann. Er wurde als junger Mann aus Jähzorn zum Mörder und veränderte sich im Laufe seines Lebens so sehr, dass er später als der demütigste und sanftmütigste Mensch auf Erden bezeichnet wurde (4. Mose 12,3).

 

3. Herzenssache

In unserer Gesellschaft wird sehr viel Wert auf Jugend, Schönheit und Attraktivität gelegt. Dafür investieren wir Geld und Zeit. Dass wir für unser Äußeres viel tun, ist in Ordnung. Aber genauso wichtig ist es, dass wir für unseren inneren Menschen, für unser Herz, sorgen. Wir sollten wissen, nach welchen Maßstäben es sich zu leben lohnt, damit unser Innenwelt nicht durcheinander kommt. Achten wir auf unser Innenleben, oder achten wir nur darauf, dass äußerlich alles stimmt? Wie also kann ich mich um dieses Zentrum meines Lebens, meiner Persönlichkeit kümmern. Wie kann neben der täglichen Körperhygiene eine gesunderhaltende Herzenshygiene stattfinden? Gott, der Schöpfer, der sich als Konstrukteur des Menschen bestens mit allen Organen auskennt, gibt uns dazu einen guten Rat: „Behüte dein Herz mit allem Fleiß, denn daraus quillt das Leben (Spr. 4,23) Dieser Gebrauchsanleitung für ein gepflegtes Herz, bzw. gesundes Innenleben gehe ich im Referat in 4 Schritten auf den Grund.

 

4. Die 5 Sprachen der Liebe

Jeder Mensch spricht eine Muttersprache der Liebe, für die er zum einen besonders empfänglich ist, bzw. wie er Liebe ausdrückt. Diese Sprache wurde zum großen Teil in der Ursprungsfamilie erlernt, ist aber auch genetisch angelegt. Sprechen Ehepaare, Eltern/ Kinder oder auch Freunde unterschiedliche Sprachen, kann es zu „Kommunikations-“ und Beziehungsproblemen führen. Dann entsteht schnell das Gefühl, dass wir uns wie ein ausgetrockneter Waschlappen fühlen, oder unser Energietank auf Reserve läuft. Betrachten wir diese Sprachen genauer, kann man entdecken, dass jede auf einem unserer 5 Wahrnehmungsorgane/ Sinne basiert.

Mit unseren 5 Sinnen hören, schmecken, sehen, riechen und tasten wir. So nehmen wir wahr und treten in Beziehung. Im Vortrag erläutere ich diese 5 Liebessprachen und bringe sie mit unserer Beziehung zu Gott in Verbindung. Außerdem erkläre ich, was wir tun können um unseren Liebestank von ihm füllen zu lassen und so nicht mehr so abhängig von den menschlichen Liebesbeweisen sein müssen.

 

5. Krisen unbeschadet überstehen Oder Durch Krisen reifen

Es können natürliche Krisen sein, die durch die Übergänge der Lebensphasen entstehen, wie z.B. die Midlifekrise. Andere Krisen entstehen durch schwere Schicksalsschläge, oder Lebensumstände und können schwere Lebenskrisen zur Folge haben. Krisen haben eines gemeinsam: Sie müssen gemeistert werden. Das kann ge/-, aber auch misslingen. Welche Faktoren tragen dazu bei? Und wie kann ich aus einer Krise gestärkt hervorgehen? Welche Rolle spielt dabei Gott? Diese und andere Fragen werden im Referat aufgegriffen.

 

6. Mein Platz? – Berufung finden und Leben

Jeder Mensch sehnt sich nach einer sinnstiftenden Aufgabe, die seiner Person, Interessen und Fähigkeiten entspricht. Etwas zu dem er sich berufen fühlt und sein Herz zum Schwingen bringt. Möglich, dass es diesen Platz einmal gab, durch Veränderungen im Leben, jedoch abhanden gekommen ist. In dieser Phase treten Fragen auf wie: „ Wo ist mein Platz?“, „ Was muss ich Loslassen?“, „ Wie und wo möchte ich meine Zeit und Kraft einsetzten?“, „Was ist Gottes Plan für mein Leben?“ Diese Platzsuche beinhaltet eine große Chance um Neues zu wagen. Es benötigt aber auch die Bereitschaft den bisherigen Lebensweg anzunehmen und wenn nötig sich mit ihm zu versöhnen.

Die Frage nach der Berufung, bzw. den Platz an dem Gott mich haben möchte ist also keinesfalls nur eine Frage der Jugend, sondern stellt sich in den verschiedenen Lebensphasen immer wieder neu.

Im Referat verdeutliche ich zuerst die allgemeine Berufung, die jeder Mensch von Gott her hat. In einem nächsten Schritt erkläre ich, wie wir unserer individuellen Berufung, bzw. unserem Platz im Leben auf die Spur kommen können und wie Gott bei seiner Berufung vorgeht.

 

Wenn gewünscht, kann mich zu diesem Thema eine Freundin begleiten, die seit vielen Jahren Lieder schreibt. Sie erzählt am Schluss des Referats, wie sie trotz enger gesundheitlicher Grenzen und nur sehr kleiner Kraft, diese Berufung leben darf.

Abgerundet wird ihr Zeugnis mit einem selbstgeschriebenen Lied (Dauer von Zeugnis und Lied ca. 10 Minuten).

 

7. Prädikat „Wertvoll!“ – Vom Minderwert zum Vollwert

Individualismus steht heutzutage hoch im Kurs. Doch viele Menschen fragen sich „Wer bin ich eigentlich und was macht mich aus? Wovon soll und kann ich meinen Wert abhängig machen?

Trotz dem starken Betonen der Individualität und eigenen Identität fällt es vielen Frauen schwer die innere und äußere Kontur zu finden und sich als Person zu definieren. Doch genau das ist wichtig um Profil zeigen zu können und einen gesunden Selbstwert zu entwickeln. Der Selbstwert hängt stark vom Selbstbild ab. Wie hat sich dieses entwickelt? Können wir es korrigieren? Wie finden wir zu einem realistischen Selbstbild? Wie können wir dieses nach außen sichtbar werden lassen und Profil zeigen? Dazu gebe ich Tipps und Gedankenanstöße.

Im zweiten Teil erzähle ich anhand der Geschichte Hagars, wie Gott dieser entwerteten Sklavin, vom Minderwert zum Vollwert verhilft. Er begegnet ihr in der trostlosen Wüste und verleiht der Entwerteten das Prädikat „Wertvoll“. Sieht sie an, sieht ihr Herz, beachtet und achtet die Verachtete. Er verleiht ihr neuen Wert und Identität. Das möchte er auch heute noch tun!

 

8. Spuren? - Von der Sehnsucht nach Vorbildern

Wie wir die richtige Spur für unser Leben finden und dabei selbst gute Spuren hinterlassen.

Wir alle brauchen Vorbilder, an denen wir uns orientieren können. Durch die Auflösung der Familien ist das natürliche Miteinander der Generationen oft nicht mehr gegeben. Tragende Beziehungen und ein liebevolles investieren in die nächste Generation ist innerhalb und außerhalb der Familien schwieriger geworden. Gleichzeitig wächst die Sehnsucht nach Orientierung und verlässlichen Beziehungen, nach Menschen die Profil haben und authentisch sind. Nicht Idole, sondern Vorbilder sind deshalb mehr denn je gefragt. Was macht nun einen Menschen zum Vorbild und wie können wir selbst eines werden? Im Referat gehe ich dazu der Beziehung von Paulus und Timotheus auf den Grund.

 

9. Mit Kindern Glauben leben

Irgendwann im Kindergartenalter taucht bei Kindern die Frage nach Gott auf. Sie stellen irgendwann die Grundfragen des Lebens: Wer lässt die Blumen wachsen? Wo komme ich her? "Papa, wo wohnt der liebe Gott?", Warum kann das Christkind zu uns kommen, der Uropa aber nicht, der ist doch auch im Himmel? Wie können wir als Eltern und Großeltern auf die kindliche Suche nach Gott Rechnung tragen. Nach einer allgemeinen Einführung, was christliche Erziehung ausmacht, gibt es praktische Tipps zur Gestaltung es Alltags, wie Glaube mit Kindern gelebt werden kann.